Ihr Reiseerlebnis mit Tierra Maya Tours
Montevideo
Unternehmen Sie einen Rundgang durch die verschiedenen Viertel von Montevideo, die nach dem Abriss der alten Stadtmauern von Montevideo im September 1829 entstanden sind. Im Gegensatz zur alten Stadt wurde La Ciudad Nueva (die neue Stadt) mit breiten, von Bäumen gesäumten Strassen, prächtigen Geschäften und Wohnhäusern geplant. Von der Plaza Independencia aus sehen Sie die umliegenden Gebäude unterschiedlicher Höhen und Baustile. Hier beginnt die Hauptstrasse 18 de Julio. Ein paar Häuserblocks weiter besichtigen Sie die Plaza Fabini oder „Plaza del Entrevero“ mit einer herrlichen Skulptur, die eine Pferdeschlacht zwischen den ersten spanischen Siedlern und den Ureinwohnern darstellt, ein Meisterwerk des uruguayischen Künstlers José Belloni. Von hier aus haben Sie einen guten Blick auf den Palacio Legislativo (Kongress), ein vielfarbiges Marmorgebäude, eines der prächtigsten Lateinamerikas.
Ciudad Abierta
Sie besichtigen die Aussichtsplattform des Rathauses von Montevideo und fahren dann weiter in die „Ciudad Abierta“ (die offene Stadt), das Gebiet von Montevideo, das sich nach und nach zu einer Stadt mit grünen Parks, berühmten Denkmälern und Wohngebieten entwickelte. Sie sehen das berühmte „Estadio Centenario“ (Sportzentrum - Eintritt nicht inbegriffen), das Monumento a la Carreta und die Wohnviertel Carrasco und Punta Gorda.
Besuchte Orte und Museen
Die Tour beinhaltet einen Besuch an einem der folgenden Orte:
- Der Legislativpalast, in dem das Parlament tagt (Montag - Freitag 10:30 & 15 Uhr - Voranmeldung erforderlich)
- Der „Mercado Agricola“, wo Sie die Möglichkeit haben, ein in Uruguay hergestelltes Bier zu probieren (nicht im Preis inbegriffen) und einige lokale Geschäfte zu besuchen
- Eines der lokalen Kunstmuseen (EAC: Mi - So 14.00 bis 17.00 Uhr /MNAV: Di - So 14.00 bis 19.00 Uhr. Muss im Voraus gebucht werden)
- Das Gaucho-Museum (montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr, Voranmeldung erforderlich)
Candombe Experience
Optional zubuchbar: Besuchen Sie das Studio von Fernando „Lobo“ Nuñez, einem afro-uruguayischen Instrumentenbauer und Musiker, der als „Legende“ der uruguayischen Candombe-Musik gilt. Bei ihm erfahren Sie mehr über die ersten Spuren des Karnevals in Uruguay, als 1760 die Sklaven nur einmal im Jahr, nämlich am 6. Januar, feiern durften. An diesem Tag standen sie im Morgengrauen auf, um ihre Trommeln zu schlagen und die anderen zum Feiern zu rufen. Deshalb heisst der wichtigste Karnevalsumzug auch "Las Llamadas" ("die Rufe"). Fernando „Lobo“ Nuñez repräsentiert die Seele der uruguayischen Candombe. In seinem Studio teilt er wertvolle Legenden und Anekdoten über seine Familie und seine Tradition - eine einzigartige Begegnung, die nicht nur einen Einblick in die Candombe-Musik, sondern auch in die Geschichte Uruguays gibt, dem ersten amerikanischen Land, das die Sklaverei abschaffte. Dieser kulturelle Austausch lässt Sie in die Geschichte und Kultur Uruguays eintauchen.